Die Stadtverwaltung: Ein Herz für Tiere? Fehlanzeige!

Die Finder von Fundtieren werden sich bedanken, dass sie nun selbst die Tiere aufnehmen sollen.Viele Tiere werden dann nicht "gefunden" werden. Die Stadtverwaltung, genauer der Kämmerer, liefert einen Rekórd an Falschmeldungen und Unverschämtheiten,die der Stadt auch finanziell teuer zu stehen kommen.

Das Tierheim:
Die bisherige Personalstruktur wurde von der Stadt zerschlagen, Mitarbeiterinnen mussten entlassen werden.

Trotzdem hat das Tierheim Ende letzten Jahres ein neues Angebot gemacht, Laufzeit drei Jahre.Auf dieses Angebot erhielt das Tierheim nicht einmal eine Eingangsbestätigung der Verwaltung, einGespräch wurde von der Stadt verweigert.

Gegenüber der Krefelder Öffentlichkeit wurde von der Stadt fälschlicherweise der Eindruck vermittelt, die Leitung des Tierheimssei starrsinnig und überfordert.

Die Bedingung der Stadt, nur  für eine Laufzeit von einem Jahr zu verhandeln, ist  unsinnig: Bedingt durch das bisherigeVerhalten der Stadt muss das Tierheim neue Mitarbeiterinnen einstellen und anlernen, - für ein Jahr?

Aber da gibt es doch woanders noch Tiere, dachte sich der schlaue Kämmerer, - der Zoo.

Die "Zoofreunde" wollen aber nicht, dass Fundtiere an der Zookasse abgegeben werden: Um Voraussetzungen im

Zoo zu schaffen, muss mit Ausbildung und artgerechter Haltung längerfristig noch mehr Geld ausgegeben werden.

Auch bei einer vorübergehenden Unterbringung entstünden erhebliche Kosten.

Die Linke fordert Gespräche der Stadt mit dem Tierheim, - unter Beteiligung der politischen Öffentlichkeit. Der

Kämmerer darf hierbei nicht allein gelassen werden, sonst setzt er die Politik der Falschmeldungen weiter fort.

Das Tierheim jedenfalls ist dazu bereit, sofort.