DIE LINKE. Krefeld unterstützt die Forderungen des Arbeitslosenzentrums Krefeld/Meerbusch zur Energiekrise

Das Arbeitslosenzentrum (ALZ) Krefeld/Meerbusch hatte zusammen mit dem SKF – Krefeld und der Verbraucherzentrale Krefeld im September einen Appell an die Krefelder Lokalpolitik und Stadtverwaltung gerichtet. Wegen der steigenden Heiz- und Stromkosten wurden die Krefelder „Politik und Verwaltung“ aufgefordert, Maßnahmen gegen die Existenznöte vieler Krefelderinnen und Krefelder zu ergreifen.

DIE LINKE. Krefeld begrüßt den Appell und unterstützt seine Forderungen. Lars Kinder, Sprecher des Kreisverbandes DIE LINKE. Krefeld betont: „Besonders wichtig finden wir die geforderte Umsetzung eines Sperrmoratoriums während der Heizperiode vom 01. Oktober dieses Jahres bis 31.03.2023, damit alle Krefelderinnen und Krefelder im Winter Heizung und Strom haben. Die `Schaffung eines mehrsprachigen Informationsangebotes´ zur Aufklärung der Bevölkerung über beantragbare finanzielle Unterstützung durch die Sozialverwaltungen bei hohen Strom- oder Heizkostennachforderungen ist dringend nötig. Der `Härtefallfonds´ für besonders belastete Haushalte ohne Sozialleistungsbezug gegen `kurzfrstig drohende Energieliefersperren´ sollte sehr schnell eingerichtet werden.“

Stephan Hagemes, Mitglied im Fach-Ausschuss für Soziales, Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Inklusion, Senioren und Integration (SAGIS) für DIE LINKE. Ratsgruppe Krefeld erwartet konstruktive Reaktionen: „Der Appell blieb nach unseren Informationen bis jetzt ohne Antwort der Verwaltungsspitze oder der AMPEL-Parteien. Nun sind mehrere Wochen seit der Veröffentlichung des Appells vergangen, Politik und Verwaltung müssen den Forderungen nun nachkommen oder brauchbare Gegenvorschläge machen. Die Zeit drängt, denn die von, bzw. unter Existenznöten bedrohten oder schon leidenden Bürger*innnen können nicht bis in den November warten.“