Die breite Willkommenskultur in Krefeld ist erfreulich. Rechte Straßenproteste blieben bisher aus und sind auch nicht erkennbar.
Völlig unverständlich und verantwortungslos kommen jetzt aus der CDU und der UWG Stimmen, die Frau Angelika Kleinschmidt von der Caritas persönlich angreifen.
Frau Kleinschmidt setzt sich seit Jahren für Flüchtlinge in Krefeld ein. Sie scheut dabei auch keine Konfrontation mit amtlichen Stellen. Es geht ihr um die Menschen, die aus unerträglichen politischen und sozialen Bedingungen flüchten.
Diese Bedingungen sind auch von uns verursacht. Schon allein deshalb tragen wir die Verantwortung.

Basri Cakir, Fraktionsvorsitzender der LINKEN, ist über diese Angriffe entsetzt:
„Statt gemeinsam daran zu arbeiten, den Flüchtlingen zu helfen, auch wenn sie von Abschiebungen bedroht sind, wird mit den Angriffen auf Frau Kleinschmidt eine rechte Front aufgebaut. Diese Angriffe zielen darauf ab, gegen die Flüchtlinge zu mobilisieren. Diese Angriffe müssen entschieden bekämpft werden. Wir erklären uns mit Frau Kleinschmidt und der Caritas solidarisch.“