Pressemitteilung: DIE LINKE. Ratsgruppe Krefeld fordert Verkauf von RWE-Aktien der Stadtwerke Krefeld

DIE LINKE. Ratsgruppe Krefeld erklärt sich solidarisch mit den Protesten gegen den Braunkohleabbau in Lützerath. Das Dorf im Braunkohlerevier Rheinland soll von RWE für den Klimakiller Kohle abgebaggert werden.

Dazu erklärt Basri Cakir, Sprecher der Ratsgruppe:" Die Stadt Krefeld hat einen Klimapakt mit örtlichen Unternehmen geschlossen, um das Erreichen der Klimaneutralität 2035 zu unterstützen. Gleichzeitig halten die im städtischen Besitz befindlichen Stadtwerke Krefeld  noch RWE-Aktien im Millionenwert. Wenn Krefeld das Ziel der Klimaneutralität ernst nimmt, darf es keine Unternehmen unterstützen, die aktiv das Erreichen der beschlossenen Klimaziele unterwandern. Wir fordern daher den unverzüglichen Verkauf dieser Anteile und mehr Investitionen in umweltfreundliche Energien."

Julia Suermondt, Ratsfrau der LINKEN ergänzt:

"Während die Krefelder Grünen im Kommunalwahlkampf noch laut gegen den Ankauf der RWE-Aktien protestiert haben, hört man jetzt leider nichts mehr dazu. Auf Landesebene haben die Grünen sogar zusammen mit der CDU den Weg für die gewaltsame Räumung der Protest-Camps in Lützerath frei gemacht. DIE LINKE steht dagegen weiterhin für einen konsequenten Kampf gegen die Klimakatastrophe und gegen die Profitinteressen von Konzernen."