Für Menschenrechte und Demokratie – gegen Hetze und Spalter!
Die Linke Krefeld begrüßt und unterstützt die Petition „Krefeld bleibt stabil gegen Rechtsextremismus und für Zusammenhalt!“ (auf WeAct – der Petitionsplattform von Campact)
Diese Petition fordert einen „Unvereinbarkeitsbeschluss“ aller demokratischen Parteien, damit ihre Mitglieder des Krefelder Stadtrates nicht mit der „afd“ zusammenarbeiten. Die Initiatorin sammelt für dieses Anliegen Unterschriften. Unsere Partei teilt ihre Position. Denn die „afd“ hetzt gegen Menschen wegen ihrer Herkunft, sie will Spaltung zwischen den verschiedenen Kulturen, verbreitet fremdenfeindliche Propaganda und hat völkisch-nationalistische Funktionäre in Spitzenpositionen.
„Wir werden weiterhin keine Anträge dieser Partei unterstützen, Absprachen mit der `afd-Krefeld´ hat es in der Vergangenheit nicht und wird es selbstverständlich auch in Zukunft keine geben!“ erklärt Basri Cakir, der Sprecher der Linken Ratsgruppe Krefeld.
„Menschenrechte für alle Menschen, Solidarität und Zusammenhalt statt Ausgrenzung sind zentrale Grundsätze der Linken. Daher verbietet sich die Zusammenarbeit mit der ´afd` von selbst, einen extra Unvereinbarkeitsbeschluss brauchen wir dafür nicht mehr!“ bekräftigt der sozialpolitische Sprecher der Linken, Ratsherr Stephan Hagemes. Die Linke Krefeld geht davon aus, dass auch keine andere Partei im Krefelder Rat mit der „afd“-Fraktion zusammenarbeiten wird.
Edith Bartelmus-Schohlich, Sprecherin des Kreisverbandes der Linken Krefeld, hofft auf tausende Unterschriften in Krefeld als deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Rassismus. „Wir rufen alle unsere Mitglieder und Sympathisant*innen dazu auf, die Petition zu unterzeichnen. Die Mitglieder des Kreisvorstandes haben bereits unterzeichnet.“